Denkmalschutz – Immobilien: Steuersparmodell und sicherheitsorientiere Kapitalanlage

Denkmalimmobilien(Berlin, 05.05.2014) Der Immobilienexperte Andreas Schrobback aus Berlin rät Kapitalanlegern vermehrt zu einer Investition in Denkmalschutz-Immobilien. Der Unternehmer ist seit vielen Jahren in der Immobilien- und Kapitalanlagebranche erfolgreich tätig und achtet neben einer möglichst attraktiven Rendite besonders auf das Risikoprofil und die individuelle Anpassungsmöglichkeit an die Vorstellungen des Anlegers. Denkmalschutz-Immobilien sind einfach ideal für die langfristige Anlage, weil neben der Senkung der Einkommenssteuerlast auch überaus attraktive und leicht vermietbare Immobilien involviert sind. Durch die Gesetzgebung ist grundsätzlich eine sehr hohe Abschreibungsquote auf die Sanierungskosten einer Denkmalschutz-Immobilie gegeben. Dazu muss man wissen, dass die Sanierungskosten den Löwenanteil der Gesamtkosten bei der Anschaffung einer solchen Immobilie darstellen, erläutert Schrobback. So können beispielsweise bei einer Weitervermietung der Immobilie 8 Jahre lang in jedem Jahr 9 % und anschließend 7 % per anno des Wiederherstellungskosten für 4 Jahre vom Eigentümer steuerlich geltend gemacht werden. Die Wiederherstellungskosten umfassen dabei alle Aufwendungen für z. B. die Sanierung und die Sicherstellung der Nutzbarkeit. Summa summarum können so durchschnittlich zwischen 50 und 90 Prozent des Kaufpreises über die Jahre abgesetzt werden. Je nach individueller Situation können noch weitere Steueroptimierungsmöglichkeiten hinzukommen, beispielsweise über die Absetzung für Abschreibung (AfA) etc.

Attraktive Lagen und Wohnumgebungen bringen Renditevorsprung

Denkmalschutz-Immobilien sind in den meisten Fällen ältere, historisch und / oder architektonisch bedeutsame Objekte, die aufgrund des Herstellungszeitpunkts in den alten Ortskernen zentral platziert sind. Damit sind diese oft auch infrastrukturell extrem gut angebunden. Daneben bieten die Gebäude oft eine besonders schöne Wohnumgebung und somit einen hohen Anreiz für eventuelle Mieter. Da die Nachfrage entsprechend hoch ist, können hier höhere Mieten als bei vergleichbaren, neueren Objekten erzielt werden. Zudem ist die Bausubstanz durch den Erhaltungsaufwand im Wert oftmals viel besser situiert als bei Bauten aus z. B. den 80er oder 90er Jahren, wo oft nur die notwendigsten Ausbesserungsmaßnahmen vollzogen werden. Neben einem also vergleichsweise hohen Mietzins lassen sich auch einer gute Vermietbarkeit (kein Leerstand) und eine hohe Nutzeffizienz realisieren. Diese Punkte sind besonders für Langfrist-Anleger und Investoren, die eine Kapitalanlageform für die Altersvorsorge suchen, sehr interessant. Durch die sehr sicheren, regelmäßigen Mieteinnahmen kann auf Dauer ein Zusatzeinkommen generiert werden, um den Lebensstand im Alter zu sichern. Die Einnahmen sind zudem weitgehend unabhängig von inflationären oder kapitalmarkttechnischen Einflüssen.

Günstige Finanzierung und Informationsbedarf prüfen

Die derzeit niedrigen Zinsen für Immobilienfinanzierungen ermöglichen einen zusätzlichen Renditekick. Durch eine möglichst langfristige Bindung an einen niedrigen Zinssatz kann die Denkmalschutz-Immobilie nicht nur günstig, sondern auch für bereits für mittlere Einkommensgruppen tragbar finanziert werden. Allerdings ist ein gewisser Eigenkapitalstock notwendig – dieser hängt natürlich vom Kauf- bzw. den Sanierungskosten und den individuellen, finanziellen Verhältnissen ab. Trotz des allgemein niedrigen Zinsniveaus sollten jedoch die Angebote möglichst vieler, unterschiedlicher Anbieter verglichen werden – oft bedeuten augenscheinlich nur marginale Unterschiede z. B. im Zinssatz oder in den Flexibilisierungskriterien auf die Laufzeit gesehen einen großen, finanziellen Vorteil.

Die Denkmalschutz-Immobilie selbst sollte ebenfalls nur dann erworben werden, wenn die Umstände geprüft und sich die individuelle Anlagestrategie passend hierzu im Verhältnis befindet. Nicht-Fachleute benötigen im Allgemeinen die Unterstützung eines professionellen Immobilien- bzw. Anlageberaters, um eine entsprechende Kapitalanlage effektiv umsetzen zu können. Nicht jede Immobilie mit Denkmalschutzkriterien ist für die Kapitalanlage geeignet – jedoch können denkmalgeschützte Gebäude grundsätzlich als äußerst interessante Anlagealternative betrachtet werden.

Fazit

Denkmalschutz-Immobilien stellen wegen ihrer steueroptimierenden und renditeattraktiven Eigenschaften eine interessante Anlagealternative zu herkömmlichen Kapitalanlagen dar. Oft in gehobenen, zentralen Lagen situiert, bieten entsprechende Immobilien ein besonderes Wohnambiente mit viel Flair und werden entsprechend nachgefragt. Bei den aktuell möglichen, äußerst günstigen Finanzierungsmöglichkeiten können so die Voraussetzungen für eine langfristige Einkommensverbesserung bzw. ein sicherheitsorientiertes Altersvorsorgekonzept geschaffen werden. Wichtig sind die Vergleiche möglichst vieler verschiedener Angebote und die Konsultation eines unabhängigen Fachmannes, um die Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Ein wirklich erfolgreiches Vermögensaufbaukonzept für Investoren, die Wert auf möglichst wenig Risiko legen, sollte immer auch mindestens zum Teil aus Immobilienanlagen bestehen – Denkmalschutz-Immobilien sind hierfür besonders geeignet.

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Anne Große

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